
Das letzte Wochenende ging ich mit Jonas, Ueli und Dani nach Washington, D.C., in die Hauptstadt der USA. Wir verbrachten einen Grossteil unserer Zeit mit Sightseeing (natürlich waren wir auch im
Washington Monument) und Museumsbesuchen (im
International Spy Museum waren wir

über 3h). Für das Nachtleben empfiehlt sich vor allem die Gegend um
U Street und 18th Street NW, wo sich viele gute Restaurants, Bars und Clubs befinden.
Insbesondere aufgefallen ist uns die erdrückende Präsenz der Polizei. Immerhin gab es hier 1991 noch 482 Morde (2006 warens nur noch 169.. in Zürich mit knapp 2/3 der Einwohnerzahl gab es als Vergleich 27 Morde). Mehrmals fragten wir uns, ob wir soeben eine Schiesserei hörten. Am Sonntag Morgen gab es tatsächlich
ein Todesopfer, vor 3 Wochen wurden sogar 11 Leute an einem Wochenende angeschossen.. (4 davon tödlich)
Anyway, bei wiederum sehr sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen besichtigten wir am Sonntag Nachmittag noch den Inneren Hafen von Baltimore, wohl die sehenswerteste Gegend in dieser Stadt.

Auch einen interessanten Event besuchten Sam und Dennis, die uns dieses Wochenende nicht begleiteten. Mit guten Motiven (hehe..) haben sie am
New York Cares Day 2007 teilgenommen und haben in einer öffentlichen Schule Blumen gepflanzt, Wände gestrichen und ein
Himmel und Hölle-Spielfeld gemalt. Was man halt nicht alles so macht.. ;)
Eines muss man den Amerikanern schon zugute halten: Volunteering und Donations sind hier fest in der Gesellschaft verankert.
PS: Ist was dran am Gerücht, dass es in der Schweiz bereits Schnee gab? Hier hatten wir letztlich immer noch angenehme 26-28°C.. :)