Der neuste Eintrag ist immer zuoberst. Falls du zum ersten Mal hier bist, solltest du zu hinterst anfangen. - Viel Spass, Roman

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Thursday, September 27, 2007

stupid lazy idiot..

Gemeint bin natürlich ich, aber lest selbst:
Hi, how you're doing?
- I'm fine officer, how are you?
[...]
Didn't I stop you last week? 'Cause you look familiar..
- Hmm... No I don't think so. [wrong answer..] You don't look familiar..
Have you been stopped last week?
- Ehm... Yes.. [I can't lie..]
Why have you been stopped last week?
- Because I turned on red. [no lie, just not the whole truth..]
Ok, so now you also know that you can't make a U-Turn on Nassau Street.
- Oh.. Ok.

Wednesday, September 26, 2007

Me & my bike

In den letzten Wochen sind so viele Interns gegangen, ich hätte ein ganzes Haus zum Spottpreis einrichten können. So habe auch ich ein Schnäppchen gemacht und bin nun stolzer Besitzer eines Rennvelos. :) Ein bisschen Sport habe ich auch unbedingt nötig hier, dieser Lebensstil kann kaum gesund sein.. ;) In meinem Team gibts unterdessen auch wieder 3 Interns und alle sind von der ETH.. Glücklicherweise spricht einer kein Deutsch (Ticinese), so dass wir trotzdem mehrheitlich Englisch sprechen.

Gestern Abend ging ich an der Princeton University an einen Salsakurs.. :-D Obwohl ich gewisse Grundkenntnisse besitze, war es doch sehr ungewohnt, weil wir "NY/Puerto Rican Style" tanzen, d.h. "on 2". Machte aber sehr viel Spass, ich werde wohl wieder gehen.. ;-)

Heute habe ich noch ein kleines Rätsel für euch. Ich ass am Mittag nämlich in der Unimensa, die ihr auf dem Bild unten seht. Wer mir sagen kann in welcher TV-Serie dieses Gebäude ständig eingeblendet wird, kriegt von mir nen Drink spendiert. :)

Sunday, September 23, 2007

Let's go Yankees

Bevor die Saison zu Ende geht, wollte ich mir natürlich noch ein Baseballspiel ansehen. Am Samstag wars dann auch soweit und ich machte mich auf in die Bronx ins altehrwüridge Yankee Stadium. Aufgrund einiger dummen Entscheidungen kam ich dort schliesslich 1:20h zu spät an.. :-/ Aber ich ärgerte mich umsonst, aufgrund des Regens begann das Spiel schliesslich 1:30h später. I was just on time! :)
Obwohl mit 54'887 Zuschauern beinahe ausverkauft, ist die Stimmung kaum vergleichbar mit einem Fussball- oder Eishockeyspiel in der Schweiz. Die amerikanischen Fans sind nicht besonders einfallsreich und scheinen nur einen einzigen Sprechchor ("Let's go Yankees") zu kennen. Die Stimmung lebt mehr von Einzelpersonen, die auf dem grossen Videobildschirm Faxen machen oder glücklose Pitchers des eigenen Teams beschimpfen. :) Nach dem 7. Inning wird zwar kein Alkohol mehr verkauft, das reicht jedoch allemal um ordentlich eins über den Durst zu trinken. =) Generell herrscht aber eine sehr friedliche Atmosphäre, was auch daher kommt, dass üblicherweise keine Auswärtsfans anzutreffen sind.
Das Spiel war zwar spannend (12:11 für die Yankees), die Spielzeit mit über 5 Stunden (!) jedoch etwas zu lang. Das Stadion war am Ende auch höchstens noch zur Hälfte gefüllt. Da war dann auch nichts mehr mit Central Park und so..

Den Sonntag verbrachten wir dann in Belmar am Meer. Bei etwa 28°C benutzten wir die Gelegenheit um nocheinmal in die Sonne zu liegen und Beachvolley zu spielen. Der Strand an der Jersey Shore ist übrigens sehr schön und braucht sich vor Florida oder Kalifornien nicht zu verstecken. Daneben bildeten Haiangriffe an dieser Küste auch die Vorlage für den Roman und Film "Der weisse Hai". :)

Friday, September 21, 2007

Zuerst kommt das Fressen..

Langsam verbessert sich die Qualität meiner Menüs hier. Von microwave meals im Hotelzimmer zu Chicken Nuggets im Backofen zu Pasta. Gestern konnte ich mir schliesslich erstmals ein feines Curry Reis zubereiten mit Sauce aus der Schweiz! Mmh, meine host family war richtig neidisch.. :P

Abends ging ich an eine öffentliche Vorlesung an der Princeton University. Ein Psychologie-Professor aus Harvard sprach über "How To Do Precisely the Right Thing at All Possible Times". :D Wow, dies war wohl die unterhaltsamste Vorlesung, die ich je gehört habe!! Er brachte viele witzige Beispiele aus dem Alltag, durch welche Fehlerquellen man sich bei Entscheidungen beeinflussen lässt. Maybe it's not so bad to study pychology after all. ;-)

Übrigens, kennt jemand den Film 3:10 to Yuma? In Princeton standen sie gestern bestimmt 100m (!) Schlange vor dem Kino. Hab ich noch nie so extrem gesehen. Kann wohl nicht so schlecht sein. :) Oder es liegt einfach am Mangel an Alternativen in dieser Stadt.. Hehe.

Monday, September 17, 2007

I'm fine. How are you, Officer?

So, hätte ich das auch hinter mir. Im Gegensatz zu anderen Interns (speed limit, open container rule, peeing in public..) verlief meine erste Begegnung mit den Cops ganz nett. Jetzt weiss ich wenigstens, dass in der Nassau Street kein U-Turn über die doppelte gelbe Linie erlaubt ist.. (Welcher Idiot hat mir das schon wieder erzählt.. hehe). Unglücklicherweise bin ich gerade anschliessend noch bei Rot abgebogen, wo es ausnahmsweise auch nicht erlaubt ist (Nassau Street..). Tja, der Officer hatte aber eher Mühe mir zu glauben, dass ich heute keinen Alkohol getrunken hatte. Ich konnte mich ja nicht einmal an den Namen der Bar erinnern, in der ich war.. ;) Schliesslich verabschiedete er mich doch nur mit einem "Take care!". Das war ja mal ein netter Officer.. :)

Go Tigers!

Am Samstag ging ich zum ersten Mal an ein American-Football-Spiel. Die Princeton Tigers, Ivy League Champion 2006, spielten zuhause gegen die Lehigh University. Das Spiel (3:33h !) war ganz unterhaltsam, wenngleich nicht auf höchstem Niveau. Die Tigers verloren schliesslich mit 21-32.
Das beste College Football Team in der Nähe ist dasjenige der Rutgers University. Ihr Erfolg hat aber auch entsprechende Ticketpreise auf dem Sekundärmarkt zur Folge. Wie ich erfahren habe, spielt auch Berkeley äussert erfolgreich in der höchsten Division (und ihr Stadion fasst 75'662 Zuschauer!). Leider ist die Saison aber bereits vorbei, wenn ich im Januar dorthin ziehe. :,-(

Sonntags nahm ich mir dann mal Zeit den Campus der Princeton University zu besuchen. Wiederum nahm ich an einer Campus Tour teil und konnte neben schönen Gebäuden mit interessanten Geschichten (habt ihr gewusst, dass Princeton für einige Monate die Hauptstadt der Vereinigten Staaten war?) auch gut 30 Eichörnchen in einer Stunde besichtigen. Ich könnte diesen süssen Dingern stundenlang zusehen.. :P

Saturday, September 15, 2007

A time for farewells

Im gleichem Tempo gings am Donnerstag im Triumph weiter. Das "Rauchweizen" war zwar alle, jedoch ist auch der Drink "Adios M..." sehr zu empfehlen! Der Abend endete schliesslich um 1:30 Uhr im allerseits beliebten Hoagie Heaven. You don't know fastfood until you had a Fat Lady in Hoagie Heaven!

Gestern Mittag hab ich mich mit einem ehemaligen ETH-Doktoranden an der Princeton University getroffen. Per Zufall gab es gerade nebem dem Informatikgebäude das Department BBQ. Free food is always nice! :)
Ohne zu wissen mit wem ich es zu tun hatte, unterhielt ich mich dort mit einigen sehr bekannten Forschern. Auch die Informatik-Koryphäe Brian Kernighan (Mitentwickler der Programmiersprache C) war etwa dort. Ich erfuhr einiges über die Universität und erhielt einen Einblick in aktuelle Forschungsgebiete in der Informatik. Es war sehr spannend! Ich spiele auch mit dem Gedanken, dort ein Seminar zu besuchen. Just for fun. Aber der zeitliche Aufwand ist halt schon eher problematisch.. :-/

Leider beenden bei Siemens momentan viele Interns ihr Praktikum, um rechtzeitig zum Semesterbeginn an ihrer Uni zurück zu sein. Daher gibt es beinahe täglich Donutbreaks und farewell partys. Bei der gestrigen Abschiedsparty von Sylvana, Georg, Andreas und der turkish connection war ich zugleich zum ersten Mal an einer der berüchtigten Washington Road Partys. :P Ich mag diese House Partys mit etwa 100 Leuten; sollte es in der Schweiz auch geben! ;) Sie sind jedoch sehr unberechenbar und ich möchte nicht mein Zimmer wäre "upstairs". (Oops, lassen wir das doch besser bleiben in der Schweiz! hehe)
Die Brasilianerinnen, die mich abgeholt hatten, waren dann in der Frühe auch nicht mehr in bester Verfassung. Aber irgendwie kam ich dann doch noch nach Hause. Meine host family war bereits im Aufstehen..
A few of our interns

Wednesday, September 12, 2007

A good day to start the weekend

Diese Woche ist ein beinahe die Hälfte meines Teams in Deutschland. Zurückgeblieben sind 2 Praktikanten, 1 neuer und 2 "alte" Mitarbeiter.. :) So ist es zur Zeit meist ziemlich ruhig in meinem Cubicle, dafür kann umso konzentrierter gearbeitet werden. :P

Am Abend ging ich mit Ozgur und Andreas ins Ivy Inn in Princeton. Offenbar ist dies der Treffpunkt für Au pairs und es waren auch viele Studenten anwesend. Am Mittwoch gibts dort jeweils auch Karaoke, wo insbesondere die Brasilianerinnen gerne teilnehmen. Das Bier war sehr günstig und es war ziemlich crowded. War ein sehr netter Abend. :D

Monday, September 10, 2007

Simply the best

Lange haben ich und Danny uns auf diesen Tag gefreut: Das Herreneinzel-Finale am US Open 2007! Enthusiastisch wie ich war, hab ich die zwei Finaltickets unbemerkt sogar doppelt gekauft. Abnehmer für die überzähligen Tickets zu finden, war jedoch nicht so schwierig. Kurz nach Mittag fanden wir uns im Arthur Ashe Stadium ein, um das Damendoppel-Finale zu sehen, bevors später dann richtig zur Sache ging. Unsere Hoffnungen wurden nicht enttäuscht und wir konnten Federer bei seinem vierten Turniergewinn in Folge erleben.

Im grössten Tennisstadion der Welt wollten wir jedoch auffallen, um auf der grossen Leinwand und im TV gezeigt zu werden. :-P Soweit der Plan. Nach einigen Stunden des Suchens konnten wir uns auch tatsächlich mit Foam fingers ausrüsten. Coolest fan articles ever! ;)
Dennoch wurden wir für unsere Bemühungen nicht belohnt. Neben bekannten Schauspielern wurden vor allem hübsche chicks und tanzende kids von den Kameras bevorzugt. Skandalös! :) Naja, egal. Wir hatten unseren Spass.

Saturday, September 8, 2007

Alter Schwede!

Am Donnerstag abend flog Danny (aka "the social drinker" aka "BF") von San Diego nach New York um mich mental zu unterstützen. :-) Wir nutzten die erstbeste Gelegenheit und liessen den Abend in einer Bar ausklingen. Dort trafen wir noch Christian, den Bruder eines Studienkollegen, der seit 2 Jahren in New York lebt. Er hatte noch meine Tickets für das US Open-Final (!).

Freitag abend war dann eine Hausparty in Princeton angesagt. Viele Praktikanten von Siemens und Au pairs (die übliche Kombination.. hehe) waren da. Die Bar war gut gefüllt, da jeder Alkohol mitbrachte, das Haus mit zeitweise 60 Personen bummsvoll und auch die Cops schauten kurz vorbei.. :-)
Es wurde viel später als geplant, wir konnten uns halt nicht losreissen. In der Frühe wurde sogar noch munter Salsa getanzt, eher unüblich für Amerikaner. Allerdings waren auch über 10 verschiedene Nationalitäten vertreten.

Samstags in der Frühe gings auf in den Six Flags Adventure Park, wo wir Kingda Ka, den weltweit höchsten und schnellsten (206 km/h) Rollercoaster, erleben wollten. Wow, was für eine Beschleunigung! Aber auch El Toro, eine Holzachterbahn mit einem Gefälle von 76° war nicht zu verachten. Darauf gings schleunigst nach Hause vor den TV. Wir wollten uns vergewissern, dass morgen "King" Federer im Finale steht. Am Abend gingen wir nach New York-Long Island ins Water Taxi Beach.

Monday, September 3, 2007

Boston Tea Party

Das verlängerte Wochenende verbrachten wir zu viert in Boston. Als einer der ältesten Städte der USA, gibt es hier neben den üblichen Wolkenkratzern vor allem interessante historische Schausplätze zu besichtigen. Am Samstag schlossen wir uns einer gratis angebotenen Führung entlang dem Freedom Trail an und liessen uns die Schauplätze der Unabhängigkeitsbewegung zeigen, etwa der Boston Tea Party und des Boston Massacre (das ganze 5 Opfer forderte..).

Am Sonntag haben wir uns vor allem die Universitätsstadt Cambridge angesehen, wo zwei der weltweit besten Universitäten stehen: Harvard und das MIT. Insbesondere Harvard hat einen wunderschönen Campus mit vielen Grünflächen, Efeu und unzähligen Squirrels. :)

Am Montag auf der Rückfahrt machten wir noch einen Zwischenstopp in New Haven, wo es die Yale University zu besichtigen gab. Hier konnten wir an einer offiziellen Campus-Tour teilnehmen. Der Campus hat mir sogar noch besser gefallen als der von Harvard und die Studentin, die uns herumführte, konnte mich noch einmal richtig für das Studentenleben begeistern. Mir hat die Studienzeit an der ETH sehr gut gefallen, aber ich würde viel dafür geben noch einmal ein Studium an einer richtigen Campus-Uni wie Yale zu beginnen. Das muss einzigartig sein!

Natürlich musste auch ich die zwei reichsten Universitäten der Welt (Harvard: 35 Mrd USD, Yale: 20 Mrd USD) finanziell unterstützen und hab mir ihre T-Shirts gekauft. :)

Saturday, September 1, 2007

I've found a place

Wie ich gesehen habe, hat mir die Mehrzahl von euch geraten mit anderen Praktikanten eine Wohnung zu suchen. Ich hab mir dies auch überlegt, es gibt da ganz nette Appartementsiedlungen. Die sind allerdings nicht sehr günstig und ich werde sowieso die meiste Zeit mit anderen Praktikanten verbringen. Da uns am Sonntag mit Michael, ein weiterer Praktikant aus meinem Team verlassen wird, wurde ganz in der Nähe in sehr schöner Nachbarschaft ein preiswertes Zimmer frei. Wiederum stellte sich trotz Google Maps die Hinfahrt als grösster Hindernis heraus. Nachdem ich wieder mal falsch abgebogen war, sah es bald so aus:Es hat mir sehr gut gefallen dort und es bietet allen Komfort. So werde ich nun nach meinem Wochenendausflug dort einziehen. Da es sich um eine deutsche Familie handelt, werde ich dort höchstens meine Englischkenntnisse nicht gross verbessern.